Milchbrötchen


Ein einfacher Hefeteig, der Dank des Thermomix TM 5 wunderbar aufgeht.

 

Beim "gehen lassen" kann man nichts falsch machen.

 

Wir legen den Teig dafür auf unseren Pufferspeicher im Technikraum. Dort sind konstant mindestens 30 Grad Celsius.

Diese Variante ist eher süß und eignet sich hervorragend für Butter mit Marmelade oder Nutella.

 

Die Milchbrötchen sind leicht und fluffig, auch am nächsten Tag schmecken sie super mit ein wenig Butter zum Nachmittagskaffee.

 

Zum Lagern sollten sie im ausgekühlten Zustand in eine Box oder in eine Tüte.


Apfelstrudel mit Walnüssen


Den Teig sehr dünn auf einem mehlierten Küchentuch ausrollen.

 

Der Teig ist kein Hefeteig, sondern eher ein Ölteig.

Die Apfel-, Zimt-, Zitronen-, Zucker-, und Vanillemasse schön klein schnitzeln. Dazu kommt noch saure Sahne und süße Sahne. Wer die Mengen braucht, bitte melden.

 

Der Teig wird vorher mit flüssiger Butter dünn bestrichen. Danach kommt die Masse darauf und wird verteilt und zwar gleichmäßig.

 

Zum Rand ca. 3 cm Platz lassen, die Seiten werden dann umgeklappt.

Mit Hilfe des Küchentuches wird die gesamte Angelegenheit eingerollt. Schön langsam und gleichmäßig.

 

Gelingt immer (fast immer). Auf die Backfolie gelegt wird der Strudel dann mit einer Mischung aus Butter und Milch bestrichen. Beim Backen dies wiederholen.

 

Alles kommt bei 180 Grad (Ober-und Unterhitze) in den vorgewärmten Backofen für ca. 50 - 55 Minuten.

 

Wie schon gesagt, zwischendurch mit der Butter/Milch Mischung nochmalig bestreichen.

 

 

Nach 60 Minuten sieht der Strudel so aus. Leider ist er an der Seite aufgeplatzt.

 

Zuviel Füllung vermute ich, obwohl ich mich an das Rezept gehalten habe.

 

Er duftet wunderbar und den gibt es heute Nachmittag mit Vanilleeis und Sahne.


Spareribs mit orginal BBQ-Sauce


Hier möchte ich euch meine herrlichen Spareribs empfehlen, die super einfach herzustellen sind. Der Knaller ist die BBQ-Sauce und davon reichlich. Einfach köstlich. Die Spareribs kaufe ich persönlich am Liebsten bei Kaufland. Die Schälrippchen, wie sie auch genannt werden, sind dort natur belassen und preisgünstig. Auf gehts!

Die Spareribs werden auf Backpapier gelegt. Das erleichtert das Reinigen des Bleches, da der Zucker sehr hartnäckig karamellisiert.

 

Nun geht es an das Wichtigste, die BBQ-Sauce! Süß, scharf und würzig muss sie sein und davon reichlich!

Zwei Zwiebeln werden ganz fein gehackt und angeschwitzt. Dazu kommen dann ca. vier bis fünf Esslöffel brauner Zucker und alles leicht karamellisieren lassen. Ich nehme dann immer noch Tomatenmark und lasse diesen mit rösten. Dann eine Flasche Tomatenketchup und eine Flasche Salza-Sauce! Wenn vorhanden noch eine Paprika fein gehackt dazu. Dann ordentlich Worcester-Sauce, Salz, Pfeffer, fünf Esslöffel Essig sowie fünf Esslöffel Honig. Das alles einkochen. Der Zucker darf ruhig leicht ansetzen, Wichtig ist, dass alles süß, scharf und würzig schmeckt. Die Sauce kann ruhig am Vortag angesetzt werden. Umso intensiver ist der Geschmack.

Die Unter- und Oberseite dick mit der BBQ-Sauce bestreichen. Auch das kann vorbereitet und einige Stunden stehen gelassen werden.

 

Dann alles bei 140 Grad Celsius auf Umluft in den Backofen und min. zwei Stunden backen lassen. Lieber ein wenig länger und mit Geduld - die Knochen sollten sich ohne Kraft aus dem Fleisch ziehen lassen.

Nicht erschrecken, das Fleisch ist nicht verbrannt. Der Zucker ist nur dunkel geworden und hat einen wundervollen Geschmack. Geduld ist wichtig, auch wenn die Spareribs noch so verführerisch duften.

 

Wenn sie zu dunkel werden, die letzte halbe Stunde mit Alu-Folie abdecken.

Dazu Rosmarinkartoffeln und ganz wichtig, Coleslaw-Salat wie bei KFC. Ich mache den selbst, geht aber auch gekauft ganz gut.

 

Pro Person solltet ihr für eine gute Mahlzeit ca. 750 Gramm Spareribs als Frischware rechnen.

 

Guten Appetit!

Auf Wunsch und Nachfrage von Christian, hier nochmal das Rezept für die BBQ-Sauce in der Übersicht für die Einkaufsliste:

 

zwei Zwiebeln fein hacken und anschwitzen,
dazu 5 EL brauner Zucker, karamelisieren lassen,
dann Tomatenmark mitrösten,
dazu eine Flasche BBQ-Sauce,
dazu eine Flasche Salza,
dazu ein Löffel Senf,
dazu 5 EL Essig,
dazu 5 EL Worchestersauce,
dazu 5 EL Honig,
dazu Reste aus Ketschup- und sonstigen Flaschen (rot), wenn vorhanden.


Geschmorte Schweineschulter


Sonntagsbraten war angesagt!

 

Im Angebot war eine Schweineschulter, 2,45 kg schwer! Die Fettschicht wurde mit einem scharfen, sehr scharfen Messer rautenförmig eingeschnitten.

 

Die ganze Schulter wurde dann mit Salz und Pfeffer eingerieben. Mehr kommt bei mir nicht hinzu, ggf. kann noch etwas Senf zum Einreiben genommen werden.

 

Das ist klassisch und lässt dem Schweinebraten seinen eigenen Geschmack.

Etwas Öl in den Bräter und die Schulter so wie sie ist, erst auf der Fettschicht und dann auf der anderen Seite scharf angebraten. Vorsicht, es spritzt ein wenig.

 

Eine dunkle Auflaufform ist besser, dann wird das Fleisch dunkler. Meine war besetzt, also musste diese ran.

 

Dazu noch zwei geviertelte Zwiebeln und zwei Knoblauchzehen, die kmplett geblieben sind.

 

Mit einem Grauburgunder habe ich dann den Anbratvorgang abgelöscht und alles ist mit 140 Grad in den Backofen, Umlauf, geschoben worden.

Nach 3 1/2 Stunden bekam der Braten noch 10 Minuten Thermogrillen bei 210 Grad. Achtung! Den Braten dabei bewachen ... Der Übergang von Braun in Schwarz ist spontan.

 

Der Braten muss dann noch ruhen. Ich mache das dann, indem ich den Braten im Backofen auskühlen lasse.

 

Die Haut ist crunchy und einfach nur lecker. Gibt es nicht oft, da nicht so gesund, aber wenn, dann richtig.

 

Frisch schmeckt der Braten am Besten!

Dazu gab es selbstgemachten Rotkohl!

 

Den macht meine Frau mit ihrem Thermomix TM5. War ich anfangs skeptisch, überzeugt das Gerät und die Rezepte mit einer gleichbleibend hohen Qualität.

 

Der Rotkohl ist super einfach herzustellen und schmeckt hervorragend. Er ist nicht zu vergleichen mit dem Rotkohl aus den Gläsern, wobei wir auch dort auch schon immer die Marken genommen haben, die preislich etwas höher lagen.

Aus den Bratenfond gabe es mit etwas Sahne, Creme Fraiche und Salz noch mit der Zauberstab eine homogende Sauce, die einfach nur lecker war.

 

Die Zwiebeln und der Knoblauch gaben eine würzige Note.

 

Ach ja, das Bier auch, welches ich zwischendurch über den Braten verteilt habe. Hatte ich fast vergessen...

 

Dazu noch selbst angebaute Kartoffeln und fertig war unser Sonntagsgericht.

 

Guten Appetit!


Ossobuco auf meditaranem Gemüse

Wochenende! Mein Center des Vertrauens hatte Kalbshaxen im Angebot. Wunderbare 8 Stücke in gleicher Größe und Güte, klasse! Gesalzen und gepfeffert sowie kurz in Mehl gewendet, wurden diese herrlichen Stücken Fleisch kurz scharf angebraten.

Möhren, Zwiebeln, Paprika, Knoblauch, Zucchini sowie Bratpaprika wurden in gute Stücke geschnitten und im Fond scharf angebraten. Mit Grauburgunder aus der Pfalz wurde es abgelöscht. Dazu eine Dose gewürfelte Tomaten und einen Liter Fleischbrühe das Ganze aufgefüllt.

Die Scheiben der Kalbshaxe werden nun sanft auf das Gemüsebett zur Ruhe gelegt. Alles geht dann für ca. 3 Stunden in den Backofen bei 140 Grad Celsius.

 

Zwischendurch werde ich die Scheibchen mal wenden und mit Brühe den Flüssigkeitsverlust auffüllen.

 

Dazu gibt es Bratkartoffeln ... und dazu ein Abschlussfoto!

 

Gleich, wenn alles fertig ist ...

Die drei Stunden sind um und ein wunderbarer Duft zieht durchs Haus ...

 

Bei 140 Grad kann mit dem Fleisch eigentlich nichts passieren. Nur Geduld musst du haben, dann wird es von alleine ein tolles Gericht.

Die Kartoffeln vom Vortag werden in Scheiben geschnitten und in der heißen, gusseisernen Pfanne kross angebraten. Noch eine Prise Salz drüber und heiß auf den Tisch!

Das Schmorgemüse erhält noch ein Topping von Creme Fraiche und wird mit dem Ossobuco und den Bratkartoffeln angerichtet. Das Fleisch fiel von alleine vom Knochen, war saftig und sehr zart. Durch die Markknochen war der Sud aromatisch und hatte eine feine Fleischnote.

 

Die Familie war sehr zufrieden, ich auch und wünsche hiermit einen guten Appetit!


Lammhaxen geschmort

Heute ist Sonntag und es soll geschmorte Lammhaxen mit Kartöffelchen sowie grünen Bohnen geben - klassisch eben!

 

Die Lammhaxen gab es bei Kaufland im Angebot - optisch sehr gute Ware.

 

Wie meistens lass ich mich durch die Angebote inspierieren, so wie diesmal hier.

 

Die Haxen wurden gesalzen und gepfeffert und im Bräter scharf angebraten.

Dazu kam dann noch frischer Rosmarin, Zwiebeln und auch Knoblauchzehen. Alles etwas zerkleiner, aber nicht zu fein, sonst verbrennt es zu dunkel.

 

Achtung, bei der Hitze im Bräter bei diesen Sachen ein wenig aufpassen. Aus glasig wird schnell braun aber auch noch schnell schwarz. Nicht zu dunkel, sonst wird es bitter! Vom Geschmack!

Ich habe alles mit einem guten franz. Rotwein abgelöscht. Bitte nur guten Wein verwenden, der Geschmack wird es danken!

 

Dann habe ich noch eine kleine Dose gehackte Tomaten dazu gegeben, ein wenig Wasser und dann ab in den Backofen, ohne Abdeckung, bei 140 Grad Umluft.

 

Nach 1 Stunde alles gewendet, mit ein wenig Wasser das verdunstete Wasser aufgefüllt und nochmal 1 Stunde geschmort.

Und so sehen die geschmorten Haxen danach aus. Sie duften wunderbar. In die Sosse kommt dann noch ein wenig Schmand. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und das war es.

 

Schwierigkeitsgrad ist gering. Mit Geduld gelingt dieses Gericht immer!


Wildschweinschulter an Preiselbeeren mit Klößen + Rotkohl

Hallo Freunde der Gaumenfreude,

heute geht eine Wildschweinschulter in den Backofen, 3 kg, aus der Region und die sieht bereits super lecker aus.

Dazu gibt es Rotkohl frisch zubereitet! Mit dem TM5 hat meine beste aller Ehefrauen 1000 gr Rotkohl gehäckselt, dazu Schmalz, Essig, Salz, Zucker, Wacholderbeeren, Äpfel, Lorbeerblätter, Brühe, Zwiebeln, Traubensaft und nachher noch Preiselbeeren dazu gegeben. Ich kann jetzt schon verraten, er schmeckt nicht wie aus dem Glas, sondern viel besser ...

Dazu noch Tühringer Klöße und alles mit lecker Soße! Schaut selbst, so wird gestartet!

Wildschweinschulter, her das Blatt, super sieht sie aus, mit ein wenig Fett, aber wichtig für den Geschmack!

Und hier der Rotkohl, fertig gemischt und Dank des Thermomix 5 alles in gleich große Stücke ... würde ich für die 1000 Gramm wahrscheinlich Stunden dransitzen, mit dem TM5 nur 2 Minuten!